Wir informieren Sie regelmäßig über die Aktivitäten des Vereins und der Mitglieder sowie über seniorenpolitisch relevante Themen und öffentliche Termine in Sachsen- Anhalt.

Newsletter der Landesseniorenvertretung

Sachsen-Anhalt e. V.

Sie können die Dateien kostenfrei herunterladen und lesen!
 

03/2024 Newsletter Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.
Newsletter 03-2024 Landesseniorenvertret[...]
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02/2024 Newsletter Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.
Newsletter 02-2024 Landesseniorenvertret[...]
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01/2024 Newsletter Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.
01-03.2024 - Newsletter_Landesseniorenve[...]
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04/2023 Newsletter Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.
04_2023_Newsletter_Landesseniorenvertret[...]
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03/2023 Newsletter Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.
03_2023_Newsletter_Landesseniorenvertret[...]
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02/2023 Newsletter Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.
02_2023_Newsletter_Landesseniorenvertret[...]
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01/2023 Newsletter Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V.
01_2023_Newsletter_Landesseniorenvertret[...]
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ACHTUNG: Die Festveranstaltung vom 06.11.2024 entfällt. Ein neuer Termin wird bei Zeiten bekanntgegeben.

Sachsen-Anhalts Jahreseinkommen auf dem vorletzten Platz

 

In dem Volksstimme Artikel „Armes Sachsen-Anhalt“ vom 26.06.2024 wird deutlich gemacht: Sachsen-Anhalt (Ø 35.400€/Jahr) verfügt über rund 8.000 Euro weniger Netto-Einkommen als der Bundesdurchschnitt (Ø 43.795€/Jahr). Nur Bremen schneidet schlechter ab. Ansonsten bleibt der gesamte Osten der Bundesrepublik unter dem Durchschnitt – Sachsen-Anhalt bildet hierbei sogar das Schlusslicht. Der Einkommensdurchschnitt wurde für das Jahr 2023, aufgrund der Anfrage des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), vom Statistischen Bundesamt, erhoben. Wagenknecht sagt zu den Ergebnissen, dass die Differenz von 8.000 Euro weniger Einkommen in Sachsen-Anhalt zeige, dass von gleichwertigen Lebensverhältnissen nicht die Rede sein kann. Durch das geringe Einkommen steige das Risiko für Altersarmut, sagt Susanne Wiedemeyer, Landeschefin beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Das Risiko verschärfe sich durch die geringe Verbreitung von Eigentum und Vermögen. Sie fordert, dass die Politik entschlossener gegen soziale Ungleichheit vorgeht und führt als Beispiellösungen einen existenzsichernden Mindestlohn und armutsfeste Renten an.

Steffen Müller, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Magdeburg, bezeichnet die Diskussion als „alten Hut“. Die Einkommensunterschiede von 20-25% bestünden seit einem viertel Jahrhundert. Gründe dafür sieht er unter anderem statistisch bedingt in kleineren Haushaltsgrößen, leistungsschwächeren Firmen und kaum bis keiner einheitlicher Tarifzahlung. Er prognostiziert einen zukünftigen Anstieg des Lohnniveaus aufgrund von Fachkräftemangel und der Ansiedlung ausländischer Firmen wie bspw. Intel.

(Quelle: Magdeburger Volksstimme, 26.06.2024, S. 2)

Dürfen/Sollten Senioren noch Auto fahren oder darf man ihnen die Grundrechte entziehen?

 

Der MDR Talk am 22.01.2024 um 20:30 Uhr mit ausgesuchten Bürgern im MDR Funkhaus. Über Fragen, ob Senioren noch Auto fahren sollten (dürfen), diskutierten geladene Gäste, wie auch unsere Vorsitzende Frau Küstermann mit

 

Lydia Hüskens - FDP ( Landesministerium für Infrastruktur und Digitales),

Siegfried Brockmann - UVD (Unfallforschung der Versicherer),

Dr. Bernd Wiesner, Verkehrspsychologe aus Chemnitz,

Mike Andrys, Fahrlehrer aus Tangerhütte und

Yves Kuhlmann - Grüne Jugend (Sachsen-Anhalt).

 

Der Moderator war Stefan Bernschein

 

Zugegen war  weiterhin ein speziell geladenes Publikum von Vertretern und Vertreterinnen der MDRgefragt-Gemeinschaft, die auch eigene Wortmeldungen einbringen und Fragen stellen konnte.

 

Bei diesem Talk ging es nicht etwa um die Verringerung des Unfallgeschehens allgemein, nein vornehmlich nur um die Frage, bis zu welchem Alter man noch Auto fahren sollte, und es wurde dabei die Statistik bemüht, wieviel Menschen als Beteiligte am Unfallgeschehen älter als 65 Jahre sind. Aber diese Art der Statistik gibt nicht wieder, wieviele dieser älteren Menschen nun wirklich schuldhaft am Unfallgeschehen beteiligt sind.

 

Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein 24 jähriger mit seinem BMW schuldhaft einen Verkehrsunfall verursacht, und dabei das Leben eines Rentnerehepares auslöscht.

 

Aber bilden Sie sich selbst ein Urteil. Sie haben die Sendung verpasst? Sie können das Video zur Sendung noch in der Mediathek des MDR anschauen.

 

 

Den Link zur Sendung des MDR finden in der Sie MDR Mediathek [ Hier ]

Einen Link zum Überblick zur Sendung finden Sie [ Hier  ]

 

In zahlreichen Bundesländern gibt es auf das 49-Euro-Ticket weitere Rabatte für bestimmte
Personengruppen. Auch in Sachsen-Anhalt werden Stimmen lauter, die Vergünstigungen
fordern. Viel Hoffnung auf eine Umsetzung besteht nicht.
Von Antonius Wollmann

 

Lesen Sie den Artikel aus der Volksstimme hier:

Klare Absage an 29€-Ticket für Rentner - Volksstimme
VST_20230828-01_ÖPNV-kein-29€-Ticket-in-[...]
PDF-Dokument [2.4 MB]

ÖPNV in Sachsen-Anhalt:
Dünnes Netz auf dem Land und Kritik am 49-Euro-Ticket

 

Vorstandsmitglied Karina Kaiser bei MDR Aktuell und Vorsitzende Angelika Küstermann zu Gast bei Fakt ist! (MDR)

 

In Vertretung der Seniorinnen und Senioren Sachsen-Anhalts machen Karina Kaiser und Angelika Küstermann auf das schlechte ÖPNV-Netz im ländlichen Raum des Bundeslandes aufmerksam.

 

 

Daraus ergibt sich die Hauptkritik am 49-Euro-Ticket: "Das Deutschlandticket bringt Menschen absolut gar nichts, deren Wohnort nicht im ÖPNV angebunden ist und daher weder Busse noch Bahnen fahren!", kritisiert Angelika Küstermann und macht darauf aufmerksam, dass dies Menschen aller Generationen betrifft. Karina Kaiser merkt an, 49 Euro seien für einen Menschen mit einer kleinen Rente sehr viel Geld. Angelika Küstermann wünscht sich daher "eine soziale Staffelung des Preises".

 

Das digitale Ticket sowie die Abo-Pflicht stellen besonders für ältere Menschen ein zusätzliches Hindernis dar. Nicht alle Menschen haben einen Zugang zu Internet oder einem Smartphone. Zudem seien viele ältere Menschen nicht medienaffin. Neben der Vorsicht bezüglich eines Abo-Abschlusses im Internet spiele vor allem der Aufwand der Beschaffung und der möglicherweise notwendigen Kündigung eine große Rolle.

Auch die Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V. machte darauf aufmerksam, dass ältere Menschen nicht jeden Monat gleichermaßen den ÖPNV nutzen, weshalb sich das Ticket zum Preis von 49 Euro nicht immer lohne. Schlussendlich bleibt es dabei: Ohne ein attraktives ÖPNV-Angebot mit flächendeckender Anbindung bleibe das Auto das wichtigste Verkehrsmittel auf dem Land.

 

Beide Vorstandsmitglieder merken an, wünschenswert wäre es vor allem, die Interessenvertretungen der Bürgerinnen und Bürger bereits im Vorfeld von politischen Entscheidungen einzubinden und so die Bedürfnisse der Fahrgäste zu erfahren.

 

Zu hören ist Karina Kaiser im Beitrag von Doreen Jonas, MDR Aktuell: "Dünnes ÖPNV-Netz - Senioren auf dem Land setzen aufs eigene Auto" vom 25.04.2023.

 

Die Sendung "Mitgenommen oder abgehängt? Der ÖPNV in Mitteldeutschland" vom 24.04.2023 mit Angelika Küstermann ist in der MDR Mediathek verfügbar.

 

Auf dem Bild sehen sie Angelika Küstermann und Stefan Bernschein im MDR.
Bildrechte: Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V

 

APPELL DER ÄLTEREN MENSCHEN an Politik und Verwaltung

 

auf Landes- und Bundesebene

 

Die Preise in Deutschland steigen so schnell wie seit rund 30 Jahren nicht mehr. Immer mehr Menschen fürchten nun um ihre Altersvorsorge bzw., dass ihre Rente nicht ausreichend ist. Was ist zu tun?


1. Erstellung eines Seniorenpolitischen Konzeptes für das Land
Sachsen-Anhalt
2. Maßnahmen zur Stärkung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum
3. Bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen stärken
4. Landesweiter Ausbau und Stärkung der kommunalen Seniorenvertretungen einschließlich Beratungen
5. Schaffung eines Altenhilfestrukturgesetzes für das Land Sachsen-Anhalt
6. Einbeziehung der Landesseniorenvertretung bei Gesetzgebungen
7. Mehr Öffentlichkeitsarbeit für ältere Menschen (nicht nur digital)
8. Schaffung von Maßnahmen, um die erhöhten Preise für Ältere zu minimieren, damit nicht folgende Probleme eintreten, wie

 

  •  Ältere können keine Nebenjobs mehr ausüben wegen
  • erhöhten Kraftstoffpreisen
  • Steigerung der Altersarmut
  • Zunahme der Vereinsamung mit erhöhten Suizidversuchen
  • Ältere Menschen können kein Fahrzeug halten, um Arztbesuche oderoder Einkäufe selbständig durchzuführen
  • Einschränkung der sozialen und gesellschaftlichen Kontakte
  • Reduzierung der ehrenamtlichen Tätigkeit
  • Höherer Krankenstand (z.B. Heizung sparen) und damit höhere
  • Kosten bei den Krankenkassen


9. Änderung der Kilometerpauschale im Bundesreisekostengesetz
(z.Zt. 0,20 €/km)
10. Kriterien bei Besteuerung der Renten dringend novellieren

 

 

Pressemitteilung zum Zinsstreit der Saalesparkasse:

Im Zinsstreit mit der Saalesparkasse geht der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in die nächste Instanz. Mit dem Urteil des OLG Naumburg konnte der vzbv im Februar bereits einen Teilerfolg für gekündigte Prämiensparer ...

 

Mehr erfahren: Infos zum Rechtsstreit

 

Pressemitteilung vom 21. März 2020

 

Aufruf der LSV Sachsen-Anhalt an unsere älteren Menschen,

wie sie sich selbst und andere schützen können

 

 

Zum Download:

Pressemitteilung 21-03-2020.pdf
PDF-Dokument [195.2 KB]

Aktuelle Informationen, auch zum Download:

 

Seniorenpolitische Forderungen aus Sicht der Landesseniorenvertretung Sachsen-Anhalt e.V. und deren Umsetzung durch die gewählte Landesregierung
(2016-2021)

 

 

      Seniorenpolitik:  Aktiv und selbstbestimmt

 

        Altenhilfe und Pflege im Land Sachsen-Anhalt

        bis zum Jahr 2020

 

Wie war es und wie geht es weiter ...

LSV-Broschuere_gesamt_2014.pdf
PDF-Dokument [4.7 MB]

"Das Miteinander der Generationen steht im Mittelpunkt, weil wir die Probleme und Herausforderungen gemeinsam erleben und diese auch nur in einem guten Miteinander bewältigen können."

Die nachfolgende PDF-Datei (auch zum Downloaden) gibt Ihnen einen Überblick zur ehrenamtlichen Seniorenarbeit in den Landkreisen und kreisfreien Städten - wie sie sich in 20 Jahren in Sachsen-Anhalt entwickelt hat und wo sie heute steht. Sie dokumentiert eine Vielfalt in ihrer Ausprägung, die gleichzeitig aber auch die Stärke freiwilliger Arbeit in unserer Gesellschaft zum Ausdruck bringt.